Im Juni 2025 wurde in der Gemeinde Wernberg-Köblitz der neue Funkmast südlich von Oberndorf baulich fertiggestellt und steht kurz vor der Inbetriebnahme. Zur Übergabe kamen 1. Bürgermeister Konrad Kiener und Sachbearbeiter Matthias Zwack für die Marktgemeinde Wernberg-Köblitz sowie der Geschäftsführer der Bayerischen Mobilfunk GmbH Alois Scherer als Konzessionär. Ebenfalls mit dabei waren als Vertreter der beteiligten Baufirmen Wolfgang Weiss von FUCHS Europoles aus Neumarkt und Hubert Bayerl, Geschäftsführer der Firma Freitag, Parsberg.
Im Rahmen eines Förderprogramms des Freistaats Bayern zur Beseitigung sogenannter „weißer Flecken“ in der Mobilfunkversorgung erhielt die Marktgemeinde Wernberg-Köblitz einen Förderbescheid in Höhe von 500.000 Euro, bei Gesamtkosten von rund 620.000 Euro netto. Nach Festlegung des Standorts auf gemeindeeigenem Grund und Ausschreibung der passiven Infrastruktur – Mast sowie Strom- und Glasfaseranschluss – wurde die Bayerische Mobilfunk GmbH mit der Umsetzung beauftragt. FUCHS Europoles errichtete den 40 Meter hohen Schleuderbetonmast, die Firma Freitag sorgte für die nötige Erschließung mit Strom- und Glasfaser.
Der neue Funkmast verbessert künftig die Mobilfunkabdeckung in Oberndorf und den umliegenden Ortschaften von Oberndorf. Die Bayerische Mobilfunk GmbH hat bereits Vereinbarungen mit zwei größeren Mobilfunkanbietern getroffen, die diesen zur besseren Mobilfunkabdeckung in ihren Netzen anmieten werden. Nach Abschluss der passiven Infrastruktur kann der Mast nun an diese und gegebenenfalls auch noch weitere Anbieter übergeben werden, die darauf ihre aktive Technik installieren. Die Inbetriebnahme durch die ersten beiden Netzanbietern ist für das zweite Halbjahr 2025 geplant
Dank der engen Zusammenarbeit von Freistaat, Gemeinde, Bayerischer Mobilfunk GmbH und den Netzbetreibern erschließt dieses Projekt einen weiteren weißen Fleck auf der Mobilfunkkarte Bayerns.
